Am 01.März 1873 hatten verantwortungsbewusste Männer den Mut eine Freiwillige Feuerwehr von Bürgern für Bürger in dem Weinort Bach an der Donau zu gründen. Die Männer setzten sich zusammen aus der Theatergruppe und dem Turnverein. Erst später im September 1980 kamen die Frauen dazu. So leisten heute Frauen und Männer gleichberechtigt einen unbezahlten Dienst in der Gemeinde, und dass an 24 Stunden am Tag und 365 Tagen im Jahr. Dies alles leisten sie unentgeltlich neben dem Beruf, Freizeit und Familie. Der damalige Grundgedanke hat bis heute nichts an seiner Aktualität verloren. Stand früher die Brandbekämpfung im Vordergrund, so steht heute die technische Hilfeleistung im Vordergrund, vor allem wurde unser Weinort von Umweltkatastrophen in Form von Hochwasser heimgesucht.
Am Mittwoch den 22.02.2017 hatten die aktiven Atemschutzträger der Feuerwehr Bach jede Menge zu tun.
Angenommen würde ein Wohnhausbrand der bereits gelöscht wurde und nur das verrauchte Gebäude nach Personen durchsucht werden musste. Das Wohnhaus teilte sich in zwei Stockwerke ein die mit zwei Atemschutztrupps durchsucht wurden, und der Personen befreit werden konnten.
Unterstützungen hatten die Atemschutzträger von Ihrer Damengruppe, die währen der suche eine Wasserversorgung vom nächsten Unterflurhydranten herstellten und die Flutlichtsrahler in Stellung bracht. Als das geschehen war bauten die Damen einen zweiten Rückzugsweg für die Atemschutzträger auf, der über eine Steckleiter auf den Balkon im 1. Stock sein sollte.
Als das auch geschafft war kümmerten sich die Damen um die Versorgung der Patienten.
Am heutigen Samstag stand eine große Waldbrandübung an.
Angenommen wurde ein Waldbrand in Sulzbach dazu wurden mehrere Feuerwehren in der Umgebung alarmiert. Für alle Feuerwehren war der Bereitstellungsraum in Sulzbach am Fußballpatz, von dort wurden die einzelnen Feuerwehren abgerufen, um Systematisch vorzugehen.
Es wurden etliche Meter Schlauch verlegt, auch alle Pumpen waren im Einsatz. Es wurden auch einige Szenarien durchgespielt angefangen von einem Schlauplatzer bis hin zum versagen einer Pumpe. Die Maschinisten wurden sehr gefordert da sie ständig auf den Wasserdruck achten mussten.
Die Aktiven Feuerwehrmänner und Frauen der Feuerwehren Frengkofen Demling Sulzbach und Bach trafen sich um einen Pendelverkehr für einen Waldbrand zu Üben.
Wir bauten aus Steckleiterteilen einen Behilfsmäßigen Pool, im Pendelverkehr fuhren 2 Kollegen mit ihren Güllefässern.
Die von der Feuerwehr Sulzbach mit Ihrer Chimsee und der FF Frengkofen mit Ihrer TS befüllt wurden.
Aus dem Pool saugte die FF Demling und die FF Bach mit Ihreren Pumpen das Wasser zur direkten Brandbekämpfung.